Zwischen Wahn und Wirklichkeit. Guy de Maupassants „Der Horla“ und sein filmisches Nachleben

Tagebuch eines Mörders

Namenloses Grauen überkommt den Protagonisten in Guy de Maupassants berühmter Erzählung „Der Horla“, glaubt er sich doch in manchen Momenten von einem unsichtbaren Wesen verfolgt, das seinen Willen steuert und ihm im Schlaf die Lebenskraft entzieht. Ein Abstieg in den Wahnsinn beginnt, bei dem auch der Leser bald nicht mehr zu sagen vermag, was wirklich ist und was nicht. Wir haben uns auf Zeitreise ins 19. Jahrhundert begeben und stellen euch nicht nur eine der bedeutendsten phantastischen Erzählungen, sondern auch ihre bekannteste Verfilmung vor.

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Ekel (1965) – Review

Ekel

Roman Polańskis zweiter Spielfilm Ekel ist zugleich seine erste englischsprachige Arbeit. Das surreale Horror-Drama über eine junge Frau, die isoliert in ihrer Wohnung dem puren Wahnsinn verfällt, markierte sowohl für Polański als auch für seine Hauptdarstellerin Catherine Deneuve den internationalen Durchbruch.

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Die Verfluchten (1960) – Review

House of Usher

Ein alptraumhaftes Herrenhaus, eine verbotene Leidenschaft und ein schrecklicher Familienfluch sind die Zutaten für Roger Cormans Poe-Verfilmung Die Verfluchten. Mit diesem surrealistischen Ausflug in die Schauerromantik setzte er seiner Faszination für den amerikanischen Schriftsteller ein farb- und bildgewaltiges Denkmal, das bis heute begeistert.

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Der Hexenjäger (1968) – Review

Witchfinder General

Fünfzig Jahre, nachdem Jungregisseur Michael Reeves mit Der Hexenjäger Angst und Schrecken in den Kinosälen verbreitete, nimmt sich Star-Autorenfilmer Nicolas Winding Refn einer Neuverfilmung an. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, den britischen Low-Budget-Erfolg mit Genreikone Vincent Price wieder einmal Revue passieren zu lassen!

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