Horrorfilme aus Deutschland
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Die letzte Fahrt der Demeter (2023) – Review In seinem Seemannslied Die letzte Fahrt der Demeter schickt Regisseur André Øvredal die Besatzung eines Handelsschiff auf eine blutige Reise, die nicht alle Figuren überleben werden. |
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Kosmetik des Bösen (2020) – Review Wie sieht das wahrhaft Böse aus und wie viel davon schlummert in jedem von uns? Im Psychothriller Kosmetik des Bösen beginnt die perfekte Fassade eines Star-Architekten zu bröckeln, als er auf eine geheimnisvolle Fremde trifft. |
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Prey (2021) – kurz & schmerzhaft Der deutsche Netflix-Thriller Prey schickt eine Gruppe von Freunden auf einen Survival-Trip. Was als harmloser Wanderausflug beginnt, wächst sich zur Treibjagd aus – und sie sind die Opfer. |
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Schwarze Insel (2021) – kurz & schmerzhaft Das nordfriesische Urlaubsidyll Amrum wird in der Netflix-Produktion Schwarze Insel zum Schauplatz eines grausamen Rache-Thrillers rund um eine verführerische Lehrerin und ihren ahnungslosen Schüler. |
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Blood Red Sky (2021) – kurz & schmerzhaft Mit Blood Red Sky lädt Netflix und Die-Welle-Autor Peter Thorwarth zum Höllenszenario in luftigen Höhen. Wir begeben uns für euch an Bord des Fliegers und sondieren die Lage! |
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Wrong Turn – The Foundation (2021) – Review Nach fünf Sequels zum Backwood-Horror Wrong Turn setzt Ursprungsautor Alan B. McElroy alles auf Null und unterzieht das Franchise einer Frischzellenkur. Wir begeben uns für euch abseits der Wege und prüfen, welches Unheil im Reboot auf euch wartet. |
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Guns Akimbo (2019) – Review In der neuseeländischen Actionkomödie Guns Akimbo wird Daniel Radcliffe mit zwei an seine Hände getackerten Pistolen dazu gezwungen, sich in einem illegalen Online-Wettkampf mit anderen Kriminellen auf Leben und Tod zu bekämpfen. Wir sind für euch in die Welt des Wettkampfs SKIZM eingetaucht. |
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Little Joe (2019) – kurz & schmerzhaft Die österreichische Regisseurin Jessica Hausner wandelt auf den Pfaden des 50er-Sci-Fi-Paranoia-Kinos und kann dabei mit einer einnehmenden Ästhetik punkten. Wir haben uns Little Joe für euch genauer angesehen. |
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Fellwechselzeit (2020) – Review In ihrem Spielfilmdebüt Fellwechselzeit zeigt Sabrina Mertens ein Martyrium, das gerade aus dem Verzicht auf große Worte und spektakuläre Bilder seine verstörende Kraft bezieht. Wir haben die unheimliche Familiengeschichte im Rahmen des diesjährigen Randfilmfests gesehen und verraten euch, warum ihr euch dieses bedrückende Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen solltet. |
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Pelikanblut (2019) – Review Schon in ihrem Debütfilm Tore tanzt bewegte sich Katrin Gebbe fernab ausgetretener Pfade und zeigte, wie kraftvoll, mitreißend und provokant deutschsprachiges Kino sein kann. Auch der Nachfolger Pelikanblut gerät zur Grenzerfahrung – für Hauptfigur und Zuschauer:innen gleichermaßen. |
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Das unglückliche Leben des Lippenstift-Mörders und die deutsche Wiedervereinigung. Ein psychoanalytischer Blick auf Jörg Buttgereits Schramm Horrorfilme sind (Zerr-)Spiegel der Gesellschaft, in der sie entstehen – wir entzerren das Bild für euch und zeigen am Beispiel von Jörg Buttgereits Schramm, was ein unglücklicher Taxifahrer und die deutsche Wiedervereinigung miteinander zu tun haben. |
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The Trouble with Being Born (2020) – Review The Trouble with Being Born von Sandra Wollner lief bisher nur einmal über die Leinwand – und zwar auf der Berlinale 2020. Bevor er auf dem Randfilmfest erneut zu sehen ist, haben wir diesen besonderen Film schon einmal für euch angesehen und können verraten: In ihm steckt mehr, als man zunächst vermutet. |
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CORTEX: Erster Trailer zu Psycho-Thriller von Moritz Bleibtreu Moritz Bleibtreu schwebt zwischen Wahn und Wirklichkeit im ersten Trailer zum Psycho-Thriller CORTEX und liefert damit gleichzeitig sein Regiedebüt ab. |
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Das Monster in uns. Ein Blick auf Jörg Buttgereits Nekromantik Als Autor, Regisseur, Filmkritiker und ausgewiesener Godzilla-Experte befasst sich Jörg Buttgereit bereits seit den frühen 1980er Jahre mit dem Abgründigen, wobei vor allem Nekromantik und Der Todesking ihn international bei Fans des Horror- und Splatter-Genres bekannt gemacht haben. Während die einen Buttgereit dafür als „subversiven Romantiker“ feiern, erkennen andere in seiner Beschäftigung mit kontroversen Themen lediglich einen Willen zur Provokation. Das mag daran liegen, dass seine (frühen) Filme oberflächlich betrachtet – auch aufgrund ihres geringen Budgets – durchaus als lupenreiner Trash durchgehen, aber auch daran, dass er als Grenzgänger zwischen Horror- und Kunstfilm die Erwartungen beider Zielgruppen gleichermaßen unterwandert. Doch genau das macht eine Auseinandersetzung mit Buttgereit so lohnenswert. |
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Suicide Tourist – Es gibt kein Entkommen (2019) – Review Der unheilbar kranke Max unternimmt eine letzte Reise, denn inmitten der eisigen Polarlandschaft liegt das luxuriöse Aurora Hotel, das für seine Gäste eine ganz besondere Dienstleistung bereithält: geplante und begleitete Suizide. In seinem zweiten Spielfilm Suicide Tourist nimmt Regisseur Jonas Alexander Arnby uns mit zu einem rätselhaften Nicht-Ort zwischen Leben und Tod und bewegt sich dabei wie schon bei seinem Debüt When Animals Dream leichtfüßig über Genre-Grenzen hinweg. |
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Die Präsenz (2014) – kurz & schmerzhaft Die Präsenz ist ein deutscher Beitrag zum Found-Footage-Subgenre. Ist der Film nur eine Abkupferung altbekannter Elemente oder kann er eigene Akzente setzen? |
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High Life (2018) – Review High Life ist ein Kammerspiel im Kleid eines Arthouse-Science-Fiction-Streifens. Wir haben uns mit der Sträflingsbesetzung für euch auf die Reise in Richtung Schwarzes Loch gemacht. |
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Lebendig Skalpiert (2020) – Review Jochen Tauberts Lebendig Skalpiert entführt uns in den US-amerikanischen Bürgerkrieg. Wir begegnen untoten Soldaten, hübschen Squaws und einer heiligen Klapperschlange. Ob das alles Spaß macht oder wir den Tomahawk kreisen lassen, erfahrt ihr hier. |
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Orlac’s Hände (1924) – Review Genie und Wahnsinn liegen bekanntermaßen nah beieinander, das muss der Protagonist in Orlac’s Hände am eigenen Leib erfahren. Der expressionistische Stummfilm ist eines der letzten großen Werke von Caligari-Regisseur Robert Wiene und zeigt eindrucksvoll, dass Horror nicht viele Worte braucht. |
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Der Sandmann (1995) – kurz & schmerzhaft Der deutsche Psychothriller Der Sandmann ist das zynische Porträt einer reißerischen TV-Landschaft, in der die Grenze zwischen Inszenierung und Wirklichkeit bewusst verschoben wird. Nico Hofmanns Film zeigt eine Medienwelt, in der die Quote jedes Mittel rechtfertigt – und gerät dennoch nicht zum seichten Lehrstück. |
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Luz (2018) – Review Das Label Bildstörung beglückt die Horrorgemeinde immer wieder mit ins Auge stechenden Produktionen, die klassische Genregrenzen gerne hinter sich lassen und auch der deutsche Streifen Luz erweist sich wieder einmal als ein solcher Grenzgänger. Wir sind ins Taxi einer rätselhaften Chilenin gestiegen und haben für euch herausgefunden, wo die Reise hinführt. |
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Antichrist (2009) – Review Im letzten Jahr stellte der dänische Filmemacher Lars von Trier seinen aktuellen Film The House That Jack Built in Cannes vor, der (mal wieder) teils für riesige Empörung, teils für Begeisterungsstürme sorgte. Bevor sein neuster Streich aber einmal mehr die Filmlandschaft spalten sollte, schuf von Trier bereits neun Jahre zuvor mit Antichrist einen mindestens genauso kontroversen Film, der ihm endgültig den Ruf eines Skandalregisseurs bescherte. |
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Hexen bis aufs Blut gequält (1970) – Review Die deutsche Genre-Produktion Hexen bis aufs Blut gequält schockiert nicht nur mit detailfreudigen Folterszenen: Eindringlich zeigt der Exploiter die Folgen von Hysterie und Machtmissbrauch. |
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Unfriend (2016) – kurz & schmerzhaft Unfriend ist einer von vielen Filmen, die in den letzten Jahren Horror und Social Media verknüpften. Die deutsche Produktion kann sich optisch wirklich sehen lassen, doch lohnt sich die Freundschaftsanfrage auch darüber hinaus? |
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Endzeit (2018) – Review Der auf einer Graphic Novel basierende Endzeit bringt die Zombieapokalypse nach Deutschland, genauer gesagt nach Jena und Weimar. Wir haben uns angeschaut wie es den Untoten in Thüringen so geht. |
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Therapie (2016) – kurz & schmerzhaft Im deutschen Thriller Therapie wird ein Neuanfang zum Albtraum: Die Psychotherapie, die Alia nach ihrer Haftstrafte antreten soll, entwickelt sich mehr und mehr zum Psychoterror. |
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Das Artefakt (2019) – Hörspielreview Mit Das Artefakt legt der Kleinverlag Yellow King Productions ein Horrorhörspiel vor, das Lovecraftschen Horror mit oberpfälzischem Lokalkolorit und detailliertem historischen Kontext anreichert. Ob das funktionieren kann? Wir haben Das Artefakt für euch genauer untersucht. |
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Kidnapping Stella (2019) – kurz & schmerzhaft Kidnapping Stella ist ein deutsches Remake des britischen Films Spurlos – Die Entführung der Alice Creed. Wir haben uns den Netflix-Thriller angeschaut. |
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Der goldene Handschuh (2019) – Review In seinem neuen Film erzählt Fatih Akin die Geschichte des berüchtigten Frauenmörders Fritz Honka, der in den 1970ern ganz Deutschland in Angst und Schrecken versetzte. Der goldene Handschuh versucht sich als Milieustudie und kennt dabei keine Berührungsängste: Es wird dreckig, ekelhaft und hässlich. |
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Flesh City (2019) – Review Der deutsche Experimentalfilm Flesh City lässt nichts unversucht, um die Synapsen seiner Zuschauer zum Explodieren zu bringen. Regisseur Thorsten Fleisch konfrontiert uns in seinem Spielfilmdebüt mit der Vision einer nihilistischen Stadt, deren Bewohner alles tun, um sich die Realität vom Leib zu halten. |
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Our House (2018) – Review Im Geister-Horror Our House wird wieder einmal die Grenze zum Jenseits überschritten. Das hat wie üblich schlimme Folgen – insbesondere für das Publikum. |
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Heilstätten (2018) – Review Deutscher Found-Footage-Horror mit einer Hand voll Youtuber in einer Challenge rund um einen der bekanntesten Lost Places Deutschlands: Beelitz Heilstätten. |
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Schneeflöckchen (2017) – Review Dem deutschen Film eilt ein sehr schlechter Ruf voraus, denn dieser wird zumeist auf die fürchterlichen „Comedy“produktionen, um die üblichen Verdächtigen und miserablen Fernsehfilme, reduziert. Es wird Zeit, Til und Matthias zum Schweigen zu bringen. Sind die ambitionierten Macher hinter Schneeflöckchen dazu in der Lage? |
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The House That Jack Built (2018) – Review Dass die Hälfte der Zuschauer den Saal verlässt, wenn in Cannes ein neuer Lars-von-Trier-Film gezeigt wird, gehört mittlerweile zum guten Ton. Auch mit The House That Jack Built ist dem Regisseur wieder ein Film gelungen, der das Publikum spaltet. |
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Secrets of a Soul (2012) – Eine poetische Annäherung (Teil 2 von 2) Carsten Frank erschuf zusammen mit Schauspielerin und Autorin Margarethe von Stern, beide bekannt aus Kooperationen mit Marian Dora, ein visuelles Kunstwerk, welches die Konventionen des Kinos weit hinter sich lässt. |
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Secrets of a Soul (2012) – Eine poetische Annäherung (Teil 1 von 2) Carsten Frank erschuf zusammen mit Schauspielerin und Autorin Margarethe von Stern, beide bekannt aus Kooperationen mit Marian Dora, ein visuelles Kunstwerk, welches die Konventionen des Kinos weit hinter sich lässt. |
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Hagazussa – Der Hexenfluch (2017) – Review Mit Hagazussa, althochdeutsch für Hexe, entführt uns Lukas Feigelfeld in das 15. Jahrhunderte und kreiert seinen ganz eigenen Hexenhorror. Solltet ihr auf keinen Fall verpassen! |
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Underwater Love – A Pink Musical (2011) – Review Mit Underwater Love, einem Monster-Porno-Musical, wünschen wir einen frohen Weltschildkrötentag! |
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Weakness of a Sick Mind (2018) – Review + Interview Weakness of a Sick Mind ist ein Kurzfilm über Verlust, Leiden und den Neuanfang. Hier findet ihr eine Review und ein Interview mit Regisseur und Autor Dominik Heit. |
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13 deutschsprachige Horrorfilme, die ihr gesehen haben solltet Es gibt verdammt gute deutschsprachige Horrorfilme und hier findet ihr eine kleine Sammlung davon. |
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Antithese (2017) – Review Antithese ist ein Low-Budget-Dämonen-Horror aus dem Hause Black Lava. |
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Hi8: Resurrectio (2017) – Review Folterkino als Wegbereiter zum Diplom. Geht das? Ja, das geht! Stefan Sierecki liefert mit Hi8: Resurrectio seinen außergewöhnlichen Diplomfilm ab, der ganz schön gewagt zur Sache geht und sich letztlich vor keinem Genrevertreter verstecken muss. |
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Double Feature: Social Media Horror – Unknown User (2014) + Unfriend (2016) Liebe Cybergeister und Internetdämonen, Horrorfilme spiegeln seit jeher die gesellschaftlichen Umstände wider in denen sie entstanden sind. Daher verwundert es nicht sonderlich, dass auch technischer Fortschritt schon immer auf die eine oder andere Weise in Genre-Produktionen verwurstet wurde. |
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Personal Shopper (2016) – Review oder: Kristen Stewarts Kampf mit Verlust, der eigenen Identität und Geistern. |
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A Cure for Wellness (2016) – Review oder: visuell crème brûlée, narrativ Puffreis |
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Hades & Tlmea: Kevin Kopacka im surrealen Farbenrausch Schon letzten Jahres im Oktober trat der junge österreichische Künstler Kevin Kopacka, inzwischen in Berlin zu Hause, an mich heran mit zwei Kurzfilmen im Gepäck. Leider muss ich an dieser Stelle gestehen, dass diese im Zuge des Stresses des offiziellen Blog-Launches untergingen. Glücklicherweise hat mich vor kurzem ein lieber Leser daran erinnert, dass ich doch groß versprochen hatte hier auch unbekannten Talenten Raum geben zu wollen. Angetrieben von meinem schlechten Gewissen habe ich die Sichtung der Kurzfilme schleunigst nachgeholt und könnte mir jetzt in den Arsch beißen, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Denn die zwei Produktionen, Hades (2015) und Tlmea (2016), sind einfach nur der pure Wahnsinn – im positivsten Sinne des Wortes. |
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Melancholie der Engel (2009) – Livebericht oder: Sex, Gewalt und Körperflüssigkeiten als Experimentalfilm |