Horrorfilme aus Frankreich
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Final Cut of the Dead (2022) – Review Zombie-Komödien gibt es wie Mohn auf Brötchen. Solche, die schlau unterhalten und für ausgesucht übermütige Party-Stimmung sorgen, sind allerdings rar gesät. Michel Hazanavicius, der hierzulande vor allem durch seine Agentenparodien OSS 117 bekannt wurde, gelingt mit Final Cut of the Dead, der vielschichtigen wie kulturell aufgeladenen Coverversion des japanischen Indie-Juwels One Cut of the Dead (2017), ein kongenial köstliches Spektakel. |
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Piggy (2022) – Review Das Leinwanddebüt der neuen Horror-Hoffnung Carlota Pereda haben viele nach ihrem gefeierten, gleichnamigen Kurzfilm auf dem Zettel. Ob sich das Warten auf Piggy in XL gelohnt hat, soll gleich verraten werden. Vorab nur soviel: Der verwunschen grünlich schimmernde Pool sieht abermals zum Hinabtauchen aus und wegen uns müsste dieser Sommer niemals enden. |
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The Innocents (2021) – Review Eskil Vogt verknüpft in The Innocents Sozialdrama mit Superhelden-Elementen zu einer faszinierenden Horror-Melange. Wir haben uns für euch zu den Unschuldigen nach Norwegen begeben. |
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Tanz der Unschuldigen (2020) – Review Die Indie-Produktion Tanz der Unschuldigen beglückt das deutsche Netflixpublikum mit einem Hexenfilm im Stile von Klassikern wie Der Hexenjäger. Ein weiterer Fall der Wiederkehr des ewig Gleichen oder frischer Wind? Wir sind ins sonnige Spanien gereist, um uns dem Tanz anzuschließen. |
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Dark Glasses – Blinde Angst (2022) – Review Dario Argento ist zurück. Zehn Jahre nach dem desaströsen Dracula 3D stellt der neuste Streich des italienischen Altmeisters eine Rückkehr zu alter Form dar. Warum ihr bei Dark Glasses nicht schwarzsehen solltet, erfahrt ihr hier. |
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La Abuela – Sie wartet auf dich (2021) – Review Der Regisseur von REC und Veronica, Paco Plaza, hat einen neuen Horrorfilm im Gepäck: La Abuela. Die titelgebende Großmutter hütet dabei finstere Geheimnisse. Wir haben diese mit ihrer Enkelin ergründet. |
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Kosmetik des Bösen (2020) – Review Wie sieht das wahrhaft Böse aus und wie viel davon schlummert in jedem von uns? Im Psychothriller Kosmetik des Bösen beginnt die perfekte Fassade eines Star-Architekten zu bröckeln, als er auf eine geheimnisvolle Fremde trifft. |
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Benedetta (2021) – Review Lesbischer Sex, wollüstige Nonnen und grausame Folterknechte: Paul Verhoevens Film Benedetta bringt auf den ersten Blick alle Zutaten für generische Nunsploitation mit. Doch der Meister der Provokation lässt daraus eine doppelbödige Filmbiografie über das Verhältnis von Religion, Sexualität und Macht entstehen. |
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Titane (2021) – Review Nach ihrem beeindruckenden Spielfilmdebüt Raw legt die französische Regisseurin Julia Ducournau noch eine Schippe drauf und liefert mit Titane eine beachtenswerte Legierung aus Stahl und Wahnsinn. Wir haben im Cadillac Platz genommen und uns auf die wilde Fahrt eingelassen. |
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The Last Journey (2020) – kurz & schmerzhaft Mit The Last Journey kommt die Postapokalypse ausnahmsweise einmal aus Frankreich und ist mit Jean Reno zudem noch prominent besetzt. Wir haben uns für euch auf die letzte Reise begeben. |
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Hunted (2020) – Review Hunted verspricht einen grimmigen und märchenhaften Survival-Thriller und frischen Wind für das Rape-Revenge-Genre. Wir haben uns mit Rotkäppchen auf die Suche nach dem großen, bösen Wolf gemacht. |
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Lux Æterna (2019) – Review Nach seinem energetischen LSD-Rausch in Climax entfesselt Gaspar Noé in Lux Æterna bei der Vorbereitung zu einer filmischen Hexenverbrennung erstmals in seiner Filmografie wahrlich apokalyptische Qualitäten. Zwischen metaphysischen Erlösungen und metafiktionalen Konflikten positioniert sich Lux Æterna als sein bisher experimentellstes aber auch aggressivstes Werk. |
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Tokio! (2008) – Review Mit der multinationalen Anthologie Tokio! entsteht ein Triptychon aus Kurzfilmen in der titelgebenden Großstadt zwischen Selbstfindung und zwischenmenschlichen Beziehungen. |
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Sonata – Symphonie des Teufels (2018) – Review Der Okkult-Horror Sonata – Symphonie des Teufels schlägt düstere Töne an: Eine Violinistin erbt von ihrem Vater ein einsames Anwesen und eine geheimnisvolle Sonate, die es vermag, satanische Kräfte zu entfesseln. |
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Die neun Pforten (1999) – Review Mit Die neun Pforten veröffentlichte Roman Polański kurz vor der Jahrtausendwende einen in der Filmografie des Meisterregisseurs oftmals fahrlässig unterschätzten Mystery-Thriller. Häufig missverstanden, wird er vielerorts als einer von Polanskis schwächeren Filmen gehandelt – völlig zu Unrecht. |
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Little Joe (2019) – kurz & schmerzhaft Die österreichische Regisseurin Jessica Hausner wandelt auf den Pfaden des 50er-Sci-Fi-Paranoia-Kinos und kann dabei mit einer einnehmenden Ästhetik punkten. Wir haben uns Little Joe für euch genauer angesehen. |
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Champagner Mörder (1967) – kurz & schmerzhaft Mit Champagner Mörder hat Koch Media einen der früheren Filme Claude Chabrols neu restauriert auf Blu Ray und DVD veröffentlicht. Wir haben den Krimi mit Anthony Perkins für euch unter die Lupe genommen. |
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High Life (2018) – Review High Life ist ein Kammerspiel im Kleid eines Arthouse-Science-Fiction-Streifens. Wir haben uns mit der Sträflingsbesetzung für euch auf die Reise in Richtung Schwarzes Loch gemacht. |
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Baby Blood (1990) – kurz & schmerzhaft Das Label Bildstörung präsentiert uns den hierzulande eher unbekannten Film Baby Blood aus dem Jahr 1990 und bringt damit einen Klassiker des französischen Horrorkinos endlich auch ungekürzt nach Deutschland. |
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Der Mieter (1976) – Review Nach seinen beiden äußerst erfolgreichen und positiv aufgenommenen Filmen Ekel und Rosemaries Baby widmete sich Roman Polanski 1976 noch einmal dem Motiv des Mietwohnungs-Horrors und schuf mit Der Mieter einen mehr als würdigen Abschluss seiner Mieter-Trilogie. |
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The Wild Boys (2017) – Review Neues aus dem Hause Bildstörung: Kurz nach der kauzigen deutschen Produktion Luz, legt das Label mit The Wild Boys einen weiteren europäischen Independentstreifen nach. Regisseur Bertrand Mandico entführt uns ins Frankreich des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, wo wir mit der Krankheit einer dekadenten, enthemmten Jugend und einer perfiden Heilung für diese konfrontiert werden. Die See ruft und so folgen wir dem Kapitän und seiner unfreiwilligen Crew an Bord und lauschen der Geschichte von Tanguy und den wilden Jungs. |
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Martyrs (2008) – Review Mit Martyrs setzt uns Pascal Laugier (Ghostland) einer quälenden Erfahrung aus, die wesentlich tiefer dringt, als jene bedeutungslos zelebrierten Gewaltinszenierungen, die jährlich im Überfluss auf die Horrorgemeinde niederprasseln. Wir begeben uns für euch auf den Leidensweg! |
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H.P. Lovecrafts Necronomicon (1993) – Review Mit Necronomicon legt Schmuddelikone Brian Yuzna eine weitere schleimig-groteske Lovecraft-Adaption vor. Die Anthologie drehte er ohne Stammregisseur Stuart Gordon, verzichtete jedoch keineswegs auf Genrestar Jeffrey Combs. Wir haben für euch einen riskanten Blick ins verfluchte Necronomicon gewagt! |
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Adoration (2019) – Review Adoration ist das neueste Werk von Fabrice du Welz (Calvaire, Vinyan) rund um jugendliche Liebe. Wir haben uns beim diesjährigen /slash Filmfestival dem psychotischen Liebeswahn hingegeben. |
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Antichrist (2009) – Review Im letzten Jahr stellte der dänische Filmemacher Lars von Trier seinen aktuellen Film The House That Jack Built in Cannes vor, der (mal wieder) teils für riesige Empörung, teils für Begeisterungsstürme sorgte. Bevor sein neuster Streich aber einmal mehr die Filmlandschaft spalten sollte, schuf von Trier bereits neun Jahre zuvor mit Antichrist einen mindestens genauso kontroversen Film, der ihm endgültig den Ruf eines Skandalregisseurs bescherte. |
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The Lobster (2015) – Review Dass Yorgos Lanthimos nicht nur ein faszinierender Filmmacher ist, sondern auch einen scharfen Blick für gesellschaftliche Entwicklungen und Zustände hat und diese mit ebenso scharfer Zunge zu kommentieren weiß, ist kein Geheimnis. In The Lobster nimmt sich der umtriebige griechische Regisseur die Konzeption von Beziehungen zur Brust und reflektiert diese in überspitzt-pointierter Weise. Wir knacken dem Hummer die Schale und schauen was sich unter dem Chitin verbirgt. |
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Crawl (2019) – Review Anfang der 2000er konnte Alexandre Aja mit seinem Beitrag zur New French Extremity punkten: High Tension ist ein gnadenloser Mix aus Terror, Splatter und Psychothriller, der die Herzen der Horrorgemeinde höherschlagen ließ. Auch danach überzeugte er mit den großartigen Remakes zu The Hills Have Eyes und Piranha auf ganzer Linie. Mit Crawl begibt er sich nun erneut ins Reich des Tierhorrors. |
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Andy Warhol’s Dracula (1974) – Review Mit Andy Warhol’s Dracula gelingt Regisseur Paul Morrissey ein ebenso eigenwilliger wie eindringlicher Genre-Beitrag. Mit dem klassischen Blutsauger hat sein androgyner Vampir, gespielt von Udo Kier, nur noch wenig zu tun und sticht gerade darum aus der Masse an Dracula-Filmen heraus. |
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Augen ohne Gesicht (1960) – kurz & schmerzhaft Augen ohne Gesicht, auch bekannt unter dem reißerischen Titel Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff, ist einer der Horrorklassiker des französischen Kinos und hat insbesondere das europäische Horrorkino maßgeblich beeinflusst. |
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Enter the Void (2009) – Review Nach seinem skandalösen Erfolgsfilm Irreversibel aus dem Jahr 2002 sollten satte sieben Jahre vergehen, ehe Gaspar Noé seinen dritten Spielfilm veröffentlichen wird. In Enter the Void schickt uns das Enfant Terrible des französischen Kinos auf eine bizarre Odyssee und lässt uns teilhaben an einem fast dreistündigen psychedelischen Trip. |
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Der goldene Handschuh (2019) – Review In seinem neuen Film erzählt Fatih Akin die Geschichte des berüchtigten Frauenmörders Fritz Honka, der in den 1970ern ganz Deutschland in Angst und Schrecken versetzte. Der goldene Handschuh versucht sich als Milieustudie und kennt dabei keine Berührungsängste: Es wird dreckig, ekelhaft und hässlich. |
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Alexandre Ajas Maniac (2012) – Review Maniac ist Hommage und Neuverfilmung zugleich: Elijah Wood begeistert im Remake des 80er-Jahre-Slashers als psychotischer Frauenmörder Frank Zito und der Zuschauer wird zum Komplizen wider Willen. |
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Deadly Games (1989) – Review Ein hoch begabter Junge will die Existenz des Weihnachtsmannes beweisen. In der riesigen Villa seiner Mutter will er ihn in die Falle locken. Doch mit dem, was ihn stattdessen besuchen kommt, hat er nicht gerechnet… |
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The House That Jack Built (2018) – Review Dass die Hälfte der Zuschauer den Saal verlässt, wenn in Cannes ein neuer Lars-von-Trier-Film gezeigt wird, gehört mittlerweile zum guten Ton. Auch mit The House That Jack Built ist dem Regisseur wieder ein Film gelungen, der das Publikum spaltet. |
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Cold Skin (2017) – Review Xavier Gens (Frontiers) schickt in „Cold Skin“ den Iren Friend in die vermeintliche Einsamkeit auf eine Leuchtturm-Insel. Doch was Friend dort erwartet, ist nicht die Einsamkeit, sondern die „Insel der Kreaturen“ … |
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Climax (2018) – Review „Ihr habt Menschenfeind verachtet. Ihr habt Irreversible gehasst. Ihr habt Enter the Void verabscheut. Ihr habt Love verflucht. Versucht euch jetzt an Climax.“ |
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13 französische Horrorfilme, die ihr gesehen haben solltet Wir haben uns dieses Mal etwas genauer mit Horrorfilmen aus Frankreich beschäftigt und wie gewohnt für euch 13 Perlen zusammengesammelt, die ihr hoffentlich noch nicht alle kennt. Viel Spaß! |
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Revenge (2017) – Review Mit Revenge kommt wieder einmal ein großartiger Horrorfilm aus Frankreich. Die Französin Coralie Fargeat lässt es in dem Rape&Revenge-Streifen ordentlich krachen. |
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Ghostland (2018) – Pro&Contra Zehn Jahre nach Martyrs ist Pascal Laugier zurück mit seinem neuen Psychohorror: Ghostland. Was euch erwartet, erfahrt ihr in unserem Pro&Contra. |
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We Are the Flesh (2016) – Review Ein künstlerisch angehauchter Fiebertraum, der die Zuschauer visuell in einen Bann ziehen wird, dem man sich einfach nicht mehr entreißen kann. |
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Raw (2016) – Review oder: der Werwolffilm im Kleid des Kannibalenhorrors |
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Personal Shopper (2016) – Review oder: Kristen Stewarts Kampf mit Verlust, der eigenen Identität und Geistern. |
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Inside (2007) – Review oder: der grimmige Höhepunkt des französischen Terrorkinos |