Horrorjahr 2019
Toplisten

Das Horrorjahr 2019: Unsere Highlights

Hier sind 30 Horrorfilme, auf die wir 2019 besonders gespannt sind.

Wir haben uns schon einmal umgeschaut, was nächstes Jahr auf uns alle zukommt und es dürfte wieder einmal ein tolles Horrorjahr werden. In den nächsten Tagen folgt dann auch noch unser Rückblick auf das Jahr 2018, was uns ebenfalls viele Perlen beschert hat.
Nun aber ohne Umwege zu den Filmen, die wir, sofern möglich, chronologisch gereiht haben. In Klammern findet ihr jeweils jene Person des Teams, der ihr die Empfehlung zu verdanken habt.
Viel Spaß!


Glass (Jan Ott) – Kinostart: 17. Januar

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Mit Split deutete Regisseur M. Night Shyamalan schon an, wie viel Potenzial in seiner Geschichte steckt. Trotz einiger Schwächen konnte mich die Fortsetzung zu Unbreakable, natürlich hauptsächlich wegen McAvoys absolut großartigem Schauspiel, an den Stuhl fesseln. Mit Glass schiebt der Regisseur nächstes Jahr den dritten Teil nach. Ich bin sehr gespannt, wie David Dunn, Elijah Price und Kevin Wendell (oder einer seiner anderen vielen Persönlichkeiten) miteinander harmonieren.

The Possession of Hannah Grace (Jan Ott) – Kinostart: 31. Januar

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Schon seit dem ersten Trailer zu The Possession of Hannah Grace bin ich angefixt. Das liegt zum einen an der Thematik, die sich mit den Folgen eines missglückten Exorzismus beschäftigt, zum anderen an dem Leichenhaus-Setting, das, wie uns bereits The Autopsy of Jane Doe eindrucksvoll bewiesen hat, überaus effizient sein kann.

Braid (Florian Halbeisen) – Kinostart: 01. Februar (US)

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Zwei Frauen beschließen das Haus einer alten Freundin auszurauben, welche in ihrer Psychose in einer Fantasiewelt lebt, die sie in ihrer Kindheit erfunden haben. Um an den Tresor zu kommen, müssen sie den Spielregeln folgen: Alle müssen spielen, keine Fremden erlaubt und niemand verlässt das Haus.
Die Geschichte erinnerte mich stark an den von mir sehr geschätzten britischen 70er-Horror Mumsy, Nanny, Sonny and Girly. Das ist definitiv ein Pluspunkt und dann hat mich der Trailer einfach umgehauen. Die Optik ist grandios und das Spielerische hat etwas richtig schön verstörendes.

Happy Deathday 2U (Andreas) – Kinostart: 14. Februar

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Das Prinzip von …und täglich grüßt das Murneltier, verpackt in einen schwarzhumorigen Slasher – das bietet uns Happy Deathday. Christopher B. Landon, der auch weitestgehend die Drehbücher für die Paranormal-Activity-Reihe geschrieben hat, wird auch das Sequel in Szene setzen und ich freue mich auf eine originelle und witzige Weiterführung der Geschichte.

Escape Room (Robert) – Kinostart: 21. Februar

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Der Trailer vermittelt eine Mischung aus Cabin in the Woods und Saw. Beides erstklassige Filme, die ganz oben mitspielen. Mit allerhand kreativen Ideen und verzwickten Rätseln kann uns hier ein richtig spannendes und fesselndes Kammerspiel erwarten; der Trailer lässt zumindest genau dies vermuten. Wenn sich Escape Room auf einem Level befindet, wie es bisher den Anschein macht, dann hat er schon jetzt das Potential zu einem der Highlights 2019.

Us (Jan Ott) – Kinostart: 14. März

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Mit Get Out hat Jordan Peele bereits bewiesen, dass er sich im Horrorgenre wohlfühlt. Nach so einem starken Regie-Debüt bin ich überaus gespannt, wie er das Doppelgänger-Motiv umsetzt.

Pet Sematary (Andreas) – Kinostart: 04. April

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Mary Lamberts Version des Stephen-King-Romans „Friedhof der Kuscheltiere“ ist ein guter Horrorfilm (und auch ihr einziger). Allerdings lässt der Film etwas die eigentliche Härte von Kings Buch vermissen und vielleicht haben Kölsch und Widmyer diese in ihren Film geholt. Außerdem ist die Geschichte wirklich toll und kann nach 30 Jahren einen modernen Anstrich vertragen.

Hellboy (Jörg) – Kinostart: 11. April

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Obwohl ich Guillermo Del Toros Adaptionen von Mike Mignolas Kultcomics sehr schätze und gerade Ron Perlmans Performance als titelgebender Held für wirklich ausgezeichnet halte, komme ich nicht umhin mich trotz alledem auf das Reboot zu freuen. Zum einen weil Hellboy-Schöpfer Mignola selbst am Drehbuch Hand angelegt hat und zum anderen weil ich glaube, dass Regisseur Neil Marshall eine wirklich gute Wahl gewesen ist. Mit Filme wie Dog Soldiers oder The Descent hat der Mann aus Newcastle eindrucksvoll bewiesen, ein Gespür für düstere Filme zu haben. Und gerade der erste Trailer hat, zumindest für mich, definitiv Lust auf mehr gemacht. Besonders weil Stranger-Things-Star David Harbour in der Rolle einfach verdammt cool aussieht.

BrightBurn (Stephan Lydike) – Kinostart: 23. Mai

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Man stelle sich vor, Kal-El wäre auf die Erde gekommen, doch statt Superman wäre er in seiner Jugend zu Ultraman (seinem bösen Parallel-Welt Ich) geworden. Zudem gäbe es statt eines Superhelden-Comics einen Horror-Comic. So ungefähr muss man sich das Film-Projekt vorstellen, an dem James Gunn (Guardians of the Galaxy, Slither) und seine Brüder arbeite(te)n. Der Trailer ist schon draußen, nun bin ich auf den Film gespannt.

Grudge (Robert) – Kinostart: 20. Juni

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Obwohl die japanische Ju-on-Reihe bisher durchwegs erfolgreich ist, ist die Vielzahl an Remakes von Remakes und Fortsetzungen von Vorgeschichten usw. mittlerweile unglaublich unübersichtlich und verwirrend (Halloween lässt grüßen).
Wenn hinter einem erneuten Reboot allerdings Sam Raimi (Tanz der Teufel) als Produzent und Nicolas Pesce (The Eyes of my Mother) als Regisseur stecken, dann ist das durchaus sehr vielversprechend. Zumal Raimi in Interviews bereits preisgab, dass man einen möglichst düsteren und gruseligen Film plane. Vielleicht endlich mal ein richtig guter Haunted-House-Horror ohne reine Jumpscare-Überflutung. You got my attention!

Midsommar (Catherin) – Kinostart: 09. August (US)

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Nachdem Ari Aster schon mit seinem Langfilmdebüt Hereditary aus dem Stand einer der besten Horrorfilme des Jahres 2018 gelungen ist, stehen die Chancen gut, dass er auch mit Midsommar an diesen Erfolg anknüpfen wird.
Die Handlung kreist um eine junge Frau, die ihren Freund und dessen Clique auf einen Trip nach Schweden begleitet, um den Tod ihrer Eltern zu verarbeiten. Die Gruppe landet in einem kleinen Dorf und lernt schon bald die eigenartigen Traditionen und Rituale seiner Bewohner kennen.
Bei neuen Folk-Horror-Produktionen ist mein Interesse automatisch geweckt und ein Regisseur wie Aster – mit besonderem Blick für filmische Ästhetik und psychologischem Fingerspitzengefühl – ist genau der Richtige für dieses Genre.

Scary Stories to Tell in the Dark (Catherin) – Kinostart: 09. August (US)

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Als großer Fan von Alvin Schwartz‘ 1980er-Horror-Trilogie, konnte ich mein Glück kaum fassen, als Guillermo del Toro verkündete, die „Scary Stories“ verfilmen zu wollen. Inzwischen hat er den Regiestuhl zwar für André Øvredal (The Autopsy of Jane Doe, Trollhunter) freigemacht, bleibt aber weiterhin als Co-Autor beteiligt.
Die Protagonisten in Scary Stories to Tell in the Dark, eine Gruppe von Teenagern, sind einem dunklen Geheimnis auf der Spur und müssen sich ihren größten Ängsten stellen, als sie versuchen eine schreckliche Mordserie in ihrer kleinen Heimatstadt aufzuklären.
Die literarische Vorlage vereint dunkle Folklore, urbane Legenden und die albtraumhaften Illustrationen von Stephen Gammell zu Kurzgeschichten mit Gänsehautgarantie. Da del Toro selbst bekennender Fan der Geschichten ist, soll die Filmoptik von Gammells Zeichnungen inspiriert sein und auch einzelne „Scary Stories“ eine wichtige Rolle spielen – vielleicht in Form der obskuren Mordreihe? Fans der Buchvorlage dürfen sich 2019 übrigens auch noch auf die gleichnamige Dokumentation über die erfolgreiche Horroranthologie und ihren Schöpfer freuen.

New Mutants (Robert) – Kinostart: 22. August

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Superheldenfilme sind generell so gar nicht meins. Horrorfilme dagegen schon deutlich eher. The New Mutants wurde nun aber als erster richtiger Horrorfilm mit Superhelden vermarktet. Obwohl ich noch nie einen Film aus dem X-Men-Universum gesehen habe, hat das direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Es gab sogar bereits Re-Shoots, weil das bisherige Material schlicht und einfach noch nicht gruselig genug war.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Versprechungen eines brutalen und haarsträubenden Films diesmal auch wirklich eingehalten werden und es nicht total verhunzt wird – wie bei Venom.

Es – Teil 2 (Andreas) – Kinostart: 05. September

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Mich konnte Andrés Muschiettis Version von Es – Teil 1 überzeugen, auch wenn der Film nicht ganz fehlerfrei ist. Allerdings hatte er bei der Schauspielerauswahl ein sehr glückliches Händchen und einige ziemlich gute Ideen in seinen Film untergebracht. Ich bin gespannt, wie die Erwachsenenjahre des Club der Verlierer umgesetzt worden sind, denn im TV-Film von 1990 ist eben das der Schwachpunkt, weil fast alle Szenen unfreiwillig komisch sind.

Es - Teil 2

Zombieland 2 (Stephan Lydike) – Kinostart: 11. Oktober (US)

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Als Fan des ersten Teils bin ich natürlich auch auf den zweiten Teil gespannt. Neben der Hauptbesetzung – Harrelson, Eisenberg, Stone und Breslin – sind auch Regisseur Ruben Fleischer und die Drehbuchautoren des ersten Teils dabei. Laut Fleischer dauerte die Entwicklung des Drehbuchs deshalb so lange, weil man großen Wert darauf legte, dass der Film „großartig“ wird. Ich hoffe sehr, dass er das auch sein wird.

Folgende Filme kommen 2019 raus, haben aber noch keinen genauen Starttermin:

Three From Hell (Jan)

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Als großer Fan von Zombies Schaffen ist 2019 ein besonderes Jahr, denn neben einem neuen Studio-Album wurde der dritte Teil um die Firefly-Sippe angekündigt. Haus der 1000 Leichen ist mein Favorit unter seinen Filmen und schon Teil 2 überraschte als würdiger Nachfolger, darum habe ich große Erwartungen an Teil 3.

Three From Hell

The Dead Don’t Die (Florian Halbeisen)

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Wenn sich Jim Jarmusch (Only Lovers Left AliveBroken Flowers) einer Zombie-Komödie annimmt, bin ich grundsätzlich schon einmal am Start. Zusätzlich kann The Dead Don’t Die mit einer beachtliche Besetzung aufwarten: Tilda Swinton, Steve Buscemi, Adam Driver, Chloë Sevigny, Selena Gomez, Danny Glover und Bill Murray.
Grund für das Zombieaufkommen soll die moderne Technik sein – klingt plausibel!

Abruptio (Florian Halbeisen)

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Die Story von Abruptio klingt erst einmal nicht sonderlich neu. Les Hackel (James Masters, Buffy) wurde ein Sprengsatz in den Nacken implantiert und von nun an muss er abscheuliche Taten ausführen, um am Leben zu bleiben.
Was hier jedoch meine Neugierde geweckt hat: die Charaktere werden ausschließlich von lebensgroßen Puppen dargestellt. Hier wird der Story rund um eine Marionette die perfekte Form verpasst.
Als Voice Actors gibt es oben drauf Robert Englund, Sid Haig, Jordan Peele und Hana Mae Lee.

Abruptio

The Lighthouse (Catherin)

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The-Witch-Regisseur Robert Eggers hat offenbar nicht nur ein Faible für neuenglische Folklore, sondern auch für die Welt der Seefahrer. Sein neuer Film The Lighthouse spielt in Maine, im Jahr 1890: Willem Dafoe (AntichristShadow of the Vampire) gibt den alternden Leuchtturmwärter und Robert Pattinson (Die versunkene Stadt Z) spielt sich weiterhin von seinem Twilight-Image frei. Viel ist von der Handlung bislang nicht bekannt, doch bei Eggers sind Spekulationen über den Stil ohnehin ebenso spannend und wie Cutterin Louise Ford vorab in einem Interview erzählte, wurde der Film komplett auf 35-mm-Schwarz-Weiß-Film gedreht. Von The Lighthouse erhoffe ich mir darum düster gesponnenes Seemannsgarn in einem stilsicheren Dark-Fantasy-Setting, das sich leichtfüßig und bildgewaltig zugleich vom Gros der Horrorproduktionen abzusetzen weiß.

Folgende Filme befinden sich derzeit in Entwicklung oder Pre-Production. Wahrscheinlich werden sie 2019 oder 2020 in die Kinos kommen.

Don‘t Breathe 2 (Andreas)

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Der Thriller Don‘t Breathe des Evil-Dead-Regisseurs Fede Alvarez war eine der positiven Überraschungen im Filmjahr 2016. Da Alvarez ein sehr begabter Filmemacher ist, der erste Teil ein extrem spannender und gut gemachter Film und das Thema noch nicht ausgereizt ist, könnte uns wieder ein kleines Meisterwerk erwarten.

Bermuda Triangle (Stephan Lydike)

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Die Filme von Sam Raimi, der den Film drehen wird, sind immer mindestens unterhaltsam und sehenswert. Dazu kommt die Geschichte um eine im Bermuda-Dreieck verborgene Insel, die u.a. von Nazis und Wikingern bevölkert wird, und nach einer viel versprechenden, modernisierten Variante des 1974er-Klassikers Caprona (Vorlage: E.R. Burroughs) klingt. Zudem spielt Ryan Reynolds die Hauptrolle, das hat Hit-Potenzial.

Five Nights at Freddy’s (Stephan Lydike)

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Dass Chris Columbus (GremlinsGooniesKevin – Allein zu Haus) sehr unterhaltsame Filme schreiben und drehen kann, steht wohl außer Frage. Ebenso, dass „Five Nights at Freddy’s“ eines der beliebtesten Horror-Games-Franchises auf dem Spielemarkt ist. Darin geht es um einen Pizzeria-Nachtwächter, der sich nachts mit wild gewordenen Tier-Killer-Robotern herumschlagen muss. Die Frage ist natürlich, wie die Verquickung Columbus + Spiele-„Verfilmung“ besser funktionieren kann als bei Pixels. Und da kommen Jason Blum und sein Studio Blumhouse ins Spiel, die den Film produzieren, und Columbus‘ Kreativität in die richtigen Bahnen lenken könnten. Mit etwas Glück wird das eine hervorragende Spiele-Verfilmung.

Aleister Arcane (Jan)

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Eli Roth (Hostel, Cabin Fever) ist unter den Genrefans nicht unumstritten, doch habe ich jeden Film mit Interesse verfolgt und eine Comic-Verfilmung um die Geschichte des Aleister Green beinhaltet viel Potential für eine interessante Umsetzung. Die Verpflichtung von Jim Carrey festigt das vorläufige Bild eines schrillen Horrorfilms mit Meta-Ebene.

Pumpkinhead (Jan)

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Das Original ist leider sehr angestaubt und wirkt mit seiner simpel konstruierten Moralbotschaft fast schon banal. Ein Remake könnte das Horrormärchen in neuem Glanz erstrahlen lassen und das Creature Design von Pumpkinhead ist zu gelungen, um es nicht aus der Versenkung der untergegangenen Videothekenware zu holen.

The Changeling (Jan)

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Das Grauen aus dem Jahre 1980 ist in meinen Augen ein intensiver Horrorkrimi und konnte mich nachhaltig beeindrucken. Die Fallhöhe ist groß, doch unter fähiger Regie könnte ein Film klassischer Machart den Jump Scare verseuchten Spukhausfilm der letzten Jahre zeigen, wie nachhaltiger Grusel inszeniert wird.

A Head Full of Ghosts (Florian Halbeisen)

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Oz Perkins (The Blackcoat’s Daughter) verfilmt hier den gleichnamigen Roman von Paul Tremblay. Das Buch dreht sich um eine US-amerikanische Familie deren 14-jährige Tochter Zeichen von Schizophrenie zeigt. Das Buch ist aus der Sicht ihrer 8-jährigen Schwester geschrieben und dreht sich um Exorzismus und Reality-TV.
Da ich Perkins visuellen Stil grundsätzlich sehr mag, freue ich mich schon sehr zu sehen, was er aus Tremblays spannender Geschichte macht.

I Saw the Devil (Robert)

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Das südkoreanische Original von I Saw the Devil gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Ein Meisterwerk, wie es im Lehrbuch steht: schnörkellos, brutal, gnadenlos und unglaublich fesselnd. Obwohl (oder gerade weil) in der Vergangenheit z.B. das Remake von Oldboy von den Amerikanern knallhart gegen die Wand gefahren wurde, bin ich auf dieses sehr gespannt. Vielleicht hat man ja aus den Fehlern gelernt und versucht sich endlich mal daran, diesem Meilenstein eine würdige Neuverfilmung zu verpassen.

Freak Shift (Catherin)

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Obwohl ich mit seinen letzten Filmen nicht viel anfangen konnte, halte ich Ben Wheatley dennoch seit Kill List und A Field in England die Treue. Darum führt auch kein Weg an seinem neuen SciFi-Actionspektakel Freak Shift vorbei, das Alicia Vikander (Ex Machina) gegen riesige Monster antreten lässt: Unter ihrem Kommando macht eine Gruppe von Außenseitern und Gesetzlosen im Auftrag der Regierung Jagd auf die Kreaturen. Wie gewohnt, dürfte es auch in Freak Shift recht abgedreht werden und als Creature-Horror-Fan hoffe ich natürlich inständig auf die von Wheatley angekündigten Riesenkrabben. Für ihn ist der Film ein Herzensprojekt, das schon lange auf seine Umsetzung wartet, und das wird man dem Ganzen hoffentlich ansehen.

Gremlins 3 (Jan Ott)

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Nachdem mich die Gremlins bereits 20 Jahre durch die Weihnachtszeit tragen, sind die kleinen pelzigen Ungeheuer einfach nicht mehr wegzudenken. Nur logisch, dass ich seit den ersten Gerüchten um einen potenziellen zweiten Nachfolger durchaus hellhörig bin. Man kann nur hoffen, dass es im nächsten Jahr soweit ist und wir ein neues Abenteuer der putzigen Mogwais aufgetischt bekommen.

Spawn (Jörg)

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Kurzum, ich kann mit der ersten Verfilmung von Todd MacFarlanes Antihelden Spawn reichlich wenig anfangen. Obwohl ich Michael Jai White als Titelheld nicht fehlbesetzt finde, verdient diese verdammt grandiose Kultfigur mehr als Furzwitze eines John Leguziamo. Kein Wunder also, dass ich mich wie ein Kind an Weihnachten auf die Neuverfilmung freue. Todd MacFarlane selbst ist verantwortlich fürs Drehbuch und die Regie? Ja, Bitte. Immer her damit. Sollte man den ersten Berichten Glauben schenken, bekommt das Comic endlich eine Adaption die es verdient. Und mit Jamie Foxx als Al Simmons aka Spawn kann MacFarlane nichts falsch machen. Der Kerl ist einfach unglaublich talentiert.

Seid gegrüßt, Ich habe unzählige Namen und erscheine in vielen Gestalten. Hier kennt man mich als Dark Forest und ich bin euer Gastgeber. Ich führe euch durch die verwinkelten Bauten, düsteren Wälder und verfallenen Ruinen. Immer mir nach!

...und was meinst du?