Tierhorrorfilme
Toplisten

13 Tierhorrorfilme, die ihr gesehen haben solltet

Egal, ob Haie, Krokodile, Spinnen oder Ameisen, die Angst vor Tieren bietet jede Menge Stoff für Horrorfilme. Hier eine Auswahl an sehenswerten Tierhorrorfilmen.

Für diese Liste haben wir uns auf Filme konzentriert in denen eine tierische Bedrohung im Vordergrund steht und zudem auch Filme Links liegen gelassen in denen tierähnliche Monster vorkommen. Größer, kleiner, intelligenter, böser, fieser, aggressiver – alles ok, aber grundsätzlich noch in seiner normalen Form.

13. Link – Der Butler (1986)

1986 erschuf Richard Franklin Link, einen Film über einen orangutan-ähnlichen Affen, der nun nicht so recht das niedliche Kuscheläffchen sein möchte. Die Geschichte um den kleinen Link ist keine große, ebenso keine sehr ausgereifte. Tiere die sich gegen den Menschen auflehnen hat man schon gesehen und die darauf folgenden Filmjahre zeigten uns noch mehr davon. Man hätte da tatsächlich mehr rausholen können, allerdings und darauf zielt mein Hauptaugenmerk: Was den Menschen an Talent fehlt, machen die Affen zu 100% wieder wett.

Brillante Dressur-Arbeit und Liebe zum Tier, erarbeitet von Tiertrainer Ray Berwick, dem wir schon so einige gute Tier-Performances zu verdanken haben (Die Vögel, Gremlins, Das Omen ll). Blutig und nett anzusehen, aber tatsächlich sind es die Affen, die Link so sehenswert machen.

12. Backcountry (2014)

Backcountry beruht lose auf einer wahren Geschichte und bringt uns ein Pärchen näher, das auf der Suche nach einem romantischen Wochenende im Wald, plötzlich einen Höllentrip durchlebt. Spannend, fesselnd und fantastisch inszeniert, wirft uns Backcountry in eine animalische Hetzjagd und treibt uns mit seinem bedrückenden Flair die Schweißperlen auf die Stirn, ohne dabei auch nur in irgendeiner Form ins Trashige abzurutschen.

11. Lake Placid (1999)

Lake Placid handelt von einem Riesen-Krokodil, das großen Hunger auf Schwimmer, Taucher und sonstige Menschenformen hat, die sich in seinem Revier tummeln. Mehr Story außer der klassischen Jagd nach dem Geschöpf gibt es nicht mehr. Trotz des vorhersehbaren und dünnen Plots ist Lake Placid einer der Höhepunkte des Kroko-Horrors, der es übrigens auch auf drei schwache Sequels geschafft hat.

Das Auftreten vor der Kamera des Tieres ist rar gesät und der wohldosierte Einsatz von Action steigert die Spannung und die Unterhaltung enorm. Die sympathischen und humorvollen Charaktere spielen dabei eine große Rolle, auch wenn die Liebesgeschichte wie so oft aufgesetzt und ätzend wirkt. Für Fans gut gemachten und atmosphärischen Tier-Horrors zu empfehlen.

10. Phase IV (1974)

Mit der Tatsache, dass Ameisen nichts geringeres als die Weltherrschaft übernehmen wollen, sehen sich zwei Wissenschaftler konfrontiert, die dieses Phänomen in Saul Bass‘ Phase IV untersuchen. Die Insekten fallen hier nicht wie in anderen Ameisenfilmen einfach Leute an und beissen diese quasi tot, sondern agieren eher als kollektives Bewusstsein und legen eine bemerkenswerte Intelligenz zu Tage. Bass, der bei zahlreichen Hitchcockfilmen die genialen Titelsequenzen gestaltet hat, bewies auch hier ein Auge für das Besondere und baute zahlreiche wunderschöne und verblüffende Aufnahmen aus dem Mikrokosmos der Ameisen mit ein. Auch sonst ist der Film ein optisches, bizarres, philosophisches und intelligentes Meisterwerk, was zu Recht zu den besten Tierhorrorfilmen gezählt wird.

9. Piranhas (1978)

Mit Piranha bekommt der Tierhorror-Fan eine schöne Low-Budget-Horror-Satire, die alles bietet was man in dem Genre braucht.

Der Plot ist schnell erzählt: Vom Militär für den Krieg gezüchtete Piranhas bahnen sich ihren Weg zum neuen Badeparadies, wo sich all die schönen halbnackten Jungs & Mädels tollen.

Bei Cast und Crew finden sich einige bekannte Gesichter. Produziert unter anderem vom Low-Budget-König Roger Corman, auf dem Regiestuhl saß niemand geringer als Joe Dante (Gremlins, Das Tier) und Barbara Steele (Die Stunde, wenn Dracula kommt, Das Pendel des Todes) tummelte sich unter den Schauspielern.

Im besten Fahrwasser von damaligen Genre-Blockbustern wie Der weiße Hai unterhaltet der Film ordentlich. Dabei wird er nie zu kitschig, trashig und auch harte Exploitation Szenen sind fehl am Platz. Eine tolle Mischung aus lustigen, durchgeknallten und blutigen Szenen mit stereotypen Charakteren.

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Seid gegrüßt, Ich habe unzählige Namen und erscheine in vielen Gestalten. Hier kennt man mich als Dark Forest und ich bin euer Gastgeber. Ich führe euch durch die verwinkelten Bauten, düsteren Wälder und verfallenen Ruinen. Immer mir nach!

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