Mother! (2017) – Review

Mother! schockiert, Mother! riskiert. An diesem Film scheiden sich die Geister und Darren Aronofsky zeigt, was er kann: Er eskaliert, stellt die Bibel auf den Kopf und gibt Jennifer Lawrence ein neues Gesicht.
Mother! schockiert, Mother! riskiert. An diesem Film scheiden sich die Geister und Darren Aronofsky zeigt, was er kann: Er eskaliert, stellt die Bibel auf den Kopf und gibt Jennifer Lawrence ein neues Gesicht.
Brandon Cronenberg stellt in seinem neuen Film Possessor Fragen, die sich gegen die romantisierte Vorstellung von Leiblichkeit und so gegen das oberflächliche gesellschaftliche Wohlbefinden richten. Es geht um die Existenz, deren Grenzen und das Gefüge von Körper und Geist.
Possessor, der neue Film von Brandon Cronenberg, ist ein Brett. Er wagt sich unter die Oberfläche des Greifbaren und macht klar, dass wir von diesem Filmemacher in Zukunft noch einiges erwarten dürfen.
In Strange But True ist alles seltsam – die eigentlich interessante Ausgangssituation, der großartige Cast und dass er irgendwie unterhaltsam ist. Vorausgesetzt, man drückt ein paar Augen zu. Aber welche?
Er läuft auf dem Hardline Filmestival in Regensburg und dem Fantasy Filmfest und ist so liebenswürdig wie bitterböse: Dinner in America – eine punkige Coming-of-Age-Geschichte, in der zwei wunderbare Hauptdarsteller für Glanzmomente sorgen.
The Trouble with Being Born von Sandra Wollner lief bisher nur einmal über die Leinwand – und zwar auf der Berlinale 2020. Bevor er auf dem Randfilmfest erneut zu sehen ist, haben wir diesen besonderen Film schon einmal für euch angesehen und können verraten: In ihm steckt mehr, als man zunächst vermutet.
Wie grauenvoll und unangenehm die ständige Präsenz einer Urangst sein kann, beweist die Britin Romola Garai mit ihrem Debütfilm Amulet. In einem verfallenen Haus am Rande Londons wird nichts Geringeres ausgefochten als der Kampf von Gut gegen Böse.
Mit Bone Tomahawk gelingt Regisseur S. Craig Zahler ein herausragender Mix aus Western und Horror. Der Film löst Ohnmachts- ebenso wie Rachegefühle aus – und doch liegt hier ein ethnisches Problem zugrunde: Der tiefe Graben zwischen abgehängten Ureinwohnern und der zivilisierten Gesellschaft.