David Ghane - Obscura Filmfestival
Interview

Interview mit David Ghane (Obscura Filmfestival)

Wir haben ein Interview mit David Ghane geführt, der das Obscura Filmfestival gegründet hat, das im November 2018 zum vierten Mal stattfinden wird. Dabei haben wir über das Festival, Low Budget Filme, Streaming und den Horrorfilm ganz allgemein gesprochen.

Hallo David, vielen Dank, dass du dir Zeit für unsere Fragen nimmst. Erzähl bitte kurz, wer du bist und was du machst.

Ich bin David Ghane, 39 Jahre alt und hauptberuflich in einer IT Firma tätig. Davor habe ich als Statistical Programmer und Clinical Data Manager in der klinischen Forschung gearbeitet.

Was waren für dich die Schlüsselfilme und Filmerfahrungen zu deiner Filmleidenschaft?

Das hat wohl mit Total Recall und Universal Soldier angefangen, als ich 17 war. Kurz darauf kamen From Dusk Till Dawn und wenig später Texas Chainsaw Massacre noch dazu. Geflasht war ich von Black Mask, seitdem stehe ich auf asiatische Martial-Arts-Filme.

Du bist seit Jahren in der deutschen Festivallandschaft unterwegs. Gibt es allgemeine Entwicklungen, die du mitbekommen hast?

Wie bei allen Erfahrungen ist es am Anfang immer am schönsten. Die Festivals haben sich teilweise etwas verändert, mal zum Guten, mal zum Schlechten. Die meisten der „normalen“ Festivals, also die mit einer Stadt im Namen, bleiben im Kern wohl gleich, haben aber immer auch mal den ein oder anderen Genrefilm zu bieten. Einige fantastische Festivals nähern sich dagegen den gewöhnlicheren Festivals an.

Was hat dich schlussendlich dazu bewegt selbst ein Filmfestival auf die Beine zu stellen?

Ich habe die Programme von unseren fantastischen Filmfestivals mit denen aus dem Ausland verglichen und gemerkt, dass viele tolle Filme bei uns nicht laufen. Außerdem wurde mir das ganze zu Arthouse-lastig, ich wollte den Spaß wieder zurück ins Kino bringen.

Wie und wann bist du auf den Gedanken gekommen, das Obscura zu veranstalten?

Kollegen von mir haben in München ihr eigenes Mini-Asia-Filmfest veranstaltet, weil es das große nicht mehr gab. Ich war auch einmal dort, und habe dann in Berlin nach ähnlichen Kinos gesucht und gefunden.

Wie, würdest du sagen, grenzt ihr euch vom Platzhirsch, dem FFF, ab?

Bei mir herrscht klares Arthouse-Verbot. Bei mir laufen nur unterhaltsame Filme aus den genannten Genres. Man könnte auch sagen, bei mir findet die Rückkehr von „Midnight Madness“ statt.

Wie war der Weg von der Idee bis zur Umsetzung und wie kommst du an die Filmbeiträge?

Nachdem ich ein passendes Kino gefunden habe, habe ich in mein DVD/BD Regal geschaut, welche Filme ich dort als ausländische VÖ bereits habe, die es in Deutschland noch nicht gibt. Ich hab mir die Erlaubnis eingeholt und ein Crowdfunding gestartet, um den Bedarf zu testen. Das war im Sommer 2016 und am 15. Oktober lief dann die erste Ausgabe.

Ich habe im Laufe der Zeit eine lange Liste an Filmvorschlägen zusammengestellt. Fast alle, die es nicht nach Deutschland geschafft haben, habe ich angefragt. Infos hatte ich von Trailern und Filmseiten sowie Magazinen. Ich gucke mir auch die Programme der ausländischen Festivals an, mein Hauptfokus liegt dabei auf dem britischen Frightfest. Seit diesem Jahr besuche ich den EFM (Anm. der Redaktion: European Film Market, Film-Branchentreff, Bestandteil der Berlinale) und arbeite mit deutschen Verleihern zusammen. Ich frage in den meisten Fällen die Produzenten, Filmemacher und Weltvertriebe. Es werden natürlich auch viele selber bei mir eingereicht, die meisten Kurzfilme wähle ich so aus.

David Ghane - Obscura Filmfestival
David Ghane und die Curvy Models präsentieren das Banner für Obscura Berlin 2018 © Daniel Rexin

In der Selbstbeschreibung des Festivals steht, dass ihr zurück zu den Wurzeln wollt und stellt dies dem Arthouse-Horrorkino gegenüber. Was bedeutet für dich „back to the roots“?

Ich will u.a. Horrorfilme sehen und zeigen, wie ich sie früher mal kennengelernt habe, d.h. klassisch, grausam, blutig, furchteinflößend, ohne Kompromisse. Dazu auch Action aus dem B-Bereich und phantasievolle Stoffe mit tollen Bildern, quasi Erlebnisse jenseits der Realität. Ich brauche keine Filme, die mit normalen Menschen in normalen Wohnungen gedreht wurden.

Welchen Einfluss hat das Arthouse-Kino auf den phantastischen Film und speziell auf den Horrorfilm?

Dadurch wird er einem Publikum zugänglicher gemacht, das eigentlich mit Horror oder Genre allgemein nicht viel zu tun hat, um es langsam heranzuführen. Im Grunde also Horror für Leute die keinen Horror mögen.

Wie gehst du bei der Programmierung der Festivals vor? Hast du schon bestimmte Bereiche im Kopf, die du gerne füllen würdest?

Ich will eine bunte Mischung aus den verschiedenen Genres, die ich anbiete. Sci-Fi ist allerdings selten, Horror am einfachsten zu bekommen und gibt es auch am meisten. Wichtig ist mir auch der Action- und Spannung-Anteil. Manchmal gibt es mehrere gute Backwood-Filme, dann zeige ich auch mehrere davon. Dieses Jahr wollte ich einen Schritt weiter gehen und überwiegend Filme vom EFM zeigen, so hochwertig wie möglich.

Wie viel Prozent der Filme, die du gerne zeigen würdest, bekommst du schlussendlich auch?

Am Anfang gibt es eine lange Liste an interessanten Titeln die ich gerne zeigen würde, wenn sie gut sind. Solange ich sie aber noch nicht kenne, kann ich sie nicht beurteilen, daher schrumpft die Liste schon mal. Von denen, die ich gesehen habe, werden einige konkret, von diesen hab ich bisher fast alle bekommen. Manchmal ist es auch nur am Preis gescheitert.

Hast du einen Liebling unter allen Filmen, die bisher auf dem Obscura liefen?

Ja, das ist eindeutig Daemonium aus Argentinien, vom allerersten Mal. Er hält immer noch den Besucherrekord, und war damals der erste Film, der sich noch im aktuellen Filmfest Kreislauf befand, also nicht aus meinem Regal stammte. Ich hatte die deutsche Premiere, der Film gewann auch den Publikumspreis, mit den Machern bin ich immer noch gut vernetzt und dadurch bekam ich gute Kontakte nach Argentinien, weshalb Filme von dort regelmäßig bei mir laufen.

Mein größtes Festival-Erlebnis war die deutsche Premiere von What the Waters Left Behind (ebenfalls aus Argentinien), gerade mal 17 Tage nach der Weltpremiere in Sitges, als zweites Filmfest auf der Welt. Es kam sogar der Hauptdarsteller persönlich nach Berlin vorbei.

David Ghane - Obscura Filmfestival
David Ghane und Agustín Pardella mit dem Publikumspreis für What the Waters Left Behind © David Ghane

Bist du mit der bisherigen Entwicklung zufrieden?

Nicht ganz, obwohl es immer mehr Werbung gibt, entwickeln sich die Besucherzahlen in Berlin nicht weiter. In Hannover läuft das besser, dort veranstalte ich auch ein Obscura Filmfest mit komplett anderen Filmen (aber aus dem gleichen Genre).

Wohin soll sich das Festival noch entwickeln? Wo würdest du es gerne in 5, 10 Jahren sehen?

Es wäre schön, wenn ich ein fester Bestandteil der deutschen Festivalkultur werden würde, sodass sich dann irgendwann auch die großen Verleiher und Weltvertriebe bei mir melden.

Welche Kosten sind mit der Durchführung des Festivals verbunden?

Das meiste ist die Kinomiete, dazu kommen noch Screening Fees für einzelne Filme und Kosten für Werbung, also Plakate und Flyer. Auch die Gewinnertrophäen und der Rückversand der DCP Festplatten kostet Geld. In diesem Jahr kommen noch die Goodie Bags für die Dauerkarteninhaber mit dazu.

Wie lief die Finanzierung in den vergangenen Jahren?

Am Anfang per Crowdfunding, jetzt durch Einreichungsgebühren. Dieses Mal habe ich mit CLA (Anm. der Redaktion: Content Lizenz Agentur, Dienstleister im Filmlizenz-Bereich) auch einen Hauptsponsor mit an Bord. In allen Fällen natürlich auch immer durch die Ticketverkäufe.

Wir hatten beim 2. Obscura Filmfest Hannover und beim Obscura Special in Berlin schon einige Filme unter die Lupe genommen, die teilweise nicht ganz so gut wegkamen. Wie ist das für dich? Ist es dir egal, was Filmkritiker schreiben oder denkst du dir manchmal „Diese Banausen haben doch keine Ahnung!“?

Ja, eigentlich ist es mir egal. Viele Filme sind für ein spezielles Publikum gedacht die das mögen. Es gibt Filme, die landen bei mir im Zuschauer-Ranking in den Top 3, und die Kritiken fallen sehr bescheiden aus. Der „Banausen“-Fall trifft nur ganz selten ein. Ich lese ja auch lieber Genre-Filmmagazine, weil dort die Reviewer die Genres mögen, denen kann ich besser vertrauen als „allgemeinen“ Kritikern, die z.B. Arthouse-Filme in den Himmel loben.

David Ghane - Obscura Filmfestival
David Ghane bei der Präsentation des Obscura-Plakats für Hannover © Ghost Pictures

Ein Amateur-Film kostet in der Herstellung zwischen ein paar Euros und wenigen tausend Euros; bei Low Budget-Filmen redet man in der Regel von mehreren zehntausenden; bei B-Movies von Budgets bis in den niedrigen siebenstelligen Bereich. Je niedriger das Budget ist, desto stärker sind natürlich auch die Mittel – ob personell oder bei der technischen Umsetzung – limitiert. Bei Low- und No-Budget-Filmen fehlen z.B. in der Regel Autoren, die die Drehbücher überarbeiten und es ist weder Zeit noch Geld da, um dutzende wenn nicht über hundert Takes von einer Einstellung zu drehen. Sowas merkt man natürlich den Filmen auch an. Denkst du, dass den Zuschauern diese Problematik bewusst ist?

Meinen Zuschauern auf jeden Fall, denn einige besuchen außer mir auch noch andere Filmfeste, die mehr im Independent und Amateurbereich anzusiedeln sind. Wir können das alle schon sehr gut unterscheiden.

Es gibt einen Film, Raccoon Valley, der eher zwiespältig angekommen ist. Der Film wurde unter anderem kritisiert, weil er langweilig sein soll, billig aussieht, Filmfehler hat, das Drehbuch ein paar Schwächen hat und die Klangkulisse störend wirkt. Budget 175 US-Dollar, bewusst sehr langsam inszeniert, fast überhaupt keine Action, also schon fast konträr zu deinem Programm. Dazu arbeitet der Film mit einer intensiven Geräuschkulisse, die erst zum Ende hin erklärt wird. Also das heißt, der Film wird im Grunde dafür kritisiert, was er bewusst oder budgetbedingt ist. Andere Zuschauer fanden den Film aber ziemlich gut. Wie erlebst du das, dass (manche) Kritiker und Zuschauer die Filme, vielleicht eben auch die, die auf dem Obscura laufen, dafür kritisieren, was sie budgetbedingt oder ganz bewusst sind?

Ich hatte mal einen Film, der 350 Euro gekostet hat, und er war toll. Ein durchgeknallter kroatischer Amateur Actionfilm. Die muss man halt so sehen, wie sie sind. Ich hatte auch mal einen britischen Endzeit-Actionfilm, wo der Drehort nur aus zwei Räumen und einem langen Gang aus Holzpaletten bestand. Ein Zuschauer fand den Film ganz schlecht, aber ein anderer, welcher ein Experimental-Filmfest veranstaltet, fand ihn toll, weil er die Leistung anerkannt hat, die der Regisseur quasi ohne Geld vollbracht hat.

Einer der bekanntesten und wichtigsten Filmemacher aus der Independent-Szene ist ja Roger Corman, der praktisch den Grundstein für die Karrieren von zahlreichen Filmschaffenden gelegt hat, u.a. Jack Nicholson, Martin Scorsese und Francis Ford Coppola. Der ging als blutiger Anfänger in seine ersten innerhalb weniger Tage geschriebenen und abgedrehten Filme, bevor er u.a. die Edgar Allan-Poe Verfilmungen wie „Die Verfluchten“ und „Satanas – Das Schloß der blutigen Bestie“ (mit Vincent Price) drehte. Er hat gezeigt, dass man, wenn man mit Herzblut bei der Sache ist und bereit ist, sich ständig zu verbessern, mit höheren Budgets auch qualitativ hochwertigere Filme drehen kann. Etwas ähnliches kann man bei Peter Jackson beobachten, der ja auch mit „Bad Taste“ und „Meet the Feebles“ vergleichsweise billig und schnell produzierte Filme drehte und heute zu den wichtigsten und erfolgreichsten Hollywood-Regisseuren überhaupt zählt. Auch Sam Raimi mit „Tanz der Teufel“ könnte man hier nennen. Die drei Filmemacher haben neben diesem absoluten Herzblut gemeinsam, dass sie trotz der niedrigen Budgets sauber und relativ hochwertig inszenierten. Das sind jetzt nur drei sehr prominente Beispiele.

Denkst du, dass durch den Siegeszug des Streamings und der sich dadurch fast vollständig geänderten Filmlandschaft die Chance auf eine ähnliche Karriere gesteigert hat, weil man sich vielleicht auch internationaler präsentieren kann? Oder ist es eher schwieriger geworden, weil es mehr sichtbare Konkurrenz gibt?

Das finde ich schwierig zu beurteilen. Viele Filme, die bei mir liefen, erscheinen nur noch als VOD und nicht mehr als BD/DVD. Vielleicht wären sie das früher, vielleicht wären sie aber auch gar nicht rausgekommen. Es wird auf jeden Fall schwieriger, eine physikalische VÖ zu bewerkstelligen, wenn man vorher schon per VOD erschienen ist, und das ist mittlerweile einfacher, weil weltweit.

Was hältst du persönlich von den drei Filmemachern?

Die Filme von Roger Corman kenne ich kaum, die meisten entstanden auch vor meiner Zeit. Die Anderen beiden finde ich ganz gut. Wobei wir da bei der nächsten und interessanteren Frage wären.

Magst du bei den genannten Regisseuren die Filme vor ihrem Durchbruch oder danach lieber?

Bei Peter Jackson und Sam Raimi mag ich natürlich die Filme vor ihrem Durchbruch. Bei Jackson natürlich auch die Herr der Ringe-Filme. Es wäre schön, wenn sie mittelgroße Filme machen könnten, wo noch ihre alten Einflüsse zu erkennen sind.

Siehst du jemanden in der Low- und No Budget-Szene, der der nächste Peter Jackson, Roger Corman oder Sam Raimi werden könnte?

Schwierig. Joe Lynch hat nach Wrong Turn 2 ein paar tolle Filme gedreht, die aber alle immer noch im B-Movie-Bereich anzusiedeln sind. Dass ein James Gunn auf einmal in die A-Riege aufsteigt, konnte ich nicht absehen. Von daher kann ich das persönlich nicht einschätzen.

Im Independent-Bereich geht es ja auch um die Verschiebung von Grenzen, gerade im Horror-Film. Wie sehr hat sich das aus deiner Sicht auf die großen Studio-Produktionen ausgewirkt?

Wie weiter oben schon angemerkt, glaube ich, dass man mittlerweile gewöhnlichere oder anspruchsvollere Filme mit Horror anreichert, um damit ein Publikum zu erreichen, dass eigentlich nicht auf harte Filme steht. Wenn die klassischen Obscura-tauglichen Filme dadurch nicht verschwinden, ist das eine positive Entwicklung, andernfalls für die Hardcore Fans sehr ungeeignet.

Wie schätzt du allgemein den Einfluss von Horrorfilmen auf genrefremde Filme ein?

Es ist wie oben beschrieben. Man macht jetzt eher „Post-Horror“, also Familiendramen mit ein paar Horrorfilm-Einflüssen oder Psychodramen, in denen es um erwachsene Tabuthemen geht. Dunkler und ernster, als man es normalerweise gewohnt ist. Verglichen mit den richtigen Horrorfilmen natürlich total zahm. In die würden sich die gewöhnlichen Leute nicht rein verirren, in die anderen schon eher.

Wie stehst du allgemein zu den Streaming-Plattformen?

Ich benutze gar keine davon, nicht mein Ding. Ich finde es sogar schade, dass manche Filme dadurch keine BD Veröffentlichung bekommen.

David Ghane - Obscura Filmfestival
David Ghane und Moloch © Ghost Pictures

Sind für dich eher die Ideen, die ein Drehbuchautor / Regisseur hat, oder die Inszenierung ausschlaggebend dafür, ob du einen Film magst?

Ich finde beides wichtig, denn das eine kann ohne das andere nicht leben. Es gibt natürlich Beispiele aus dem Action-Bereich, wo die Story papierdünn ist, aber die Inszenierung alles rausreißt. Tolle Ideen muss man aber auch dementsprechend umsetzen, sonst bleibt es ein netter Versuch. Gerade kürzlich war ich bei einem Kurzfilm-Abend, wo mir der Film am besten gefallen hat, wo eine Frau eigentlich nur etwas erzählt. Dieses wurde aber toll umgesetzt, mit vielen visuellen Ideen angereichert. Die anderen beiden Filme hatten vermutlich mehr Story aber plätscherten nur so statisch vor sich hin.

Du bist selbst leidenschaftlicher Filmsammler, was sammelst du allgemein, was sind deine Lieblingsstücke und hat das Streaming deine Leidenschaft in irgendeiner Form beeinflusst?

Einmal sammel ich meine Lieblingsfilme von Festivals, damit ich das tolle Erlebnis, was ich damals im Kino hatte, evtl. noch einmal haben kann, dann vielleicht mit Freunden. Dazu kommen natürlich noch die vielen Filme, die keinen Kino- oder Festivalstart bekommen. So richtige Lieblingsstücke habe ich nicht. Es ist natürlich toll, wenn eine der besten Filme in einer tollen Edition rauskommen.

Wer und was sind deine persönlichen Lieblingsregisseure und –Filme?

Bei den Regisseuren gibt es vor allem zwei: Shin’ya Tsukamoto und Ryuhei Kitamura. Filme: Casshern, Versus, M.A.R.K. 13 – Hardware, Re-Cycle, Dark City.

Du bist seit Jahren auch Statist in Filmen, wo kann man dich beispielsweise entdecken?

Ich spiele bei drei Filmen von Olaf Ittenbach mit: No Reason, Savage Love & God Forsaken. Außerdem bei Mein Blind Date mit dem Leben von Marc Rothemund. Man sieht mich auch in TV-Produktionen wie Homeland, Berlin Station, GZSZ, Dengler – der 12. Tag und Im Zweifel.

Wir danken dir für das Interview und sehen uns am 02.11. auf dem Obscura Filmfestival.


Das Obscura Filmfestival findet vom 02. bis zum 04. November in Berlin statt. Alle wichtigen Informationen findet ihr auf der Homepage des Festivals.

Wir werden beim Obscura für euch vor Ort sein und berichten, was es in der Horrorwelt neues zu entdecken gibt. Ihr dürft gespannt sein!

Titelbild: David Ghane im Medienhaus Hannover, 2017 © Ekki Kähne

Horrorfilme sind eines der Genres des Films, den ich in seiner Gesamtheit seit meiner frühesten Kindheit und der ersten Begegnung mit den Kreaturen des Ray Harryhausen fast schon abgöttisch liebe. Im Horrorfilm taucht der Zuschauer nicht nur bis zu den Abgründen der menschlichen Seele, sondern häufig weitaus tiefer.

...und was meinst du?