Toplisten

Horror-Filme, auf die wir uns 2023 besonders freuen

Ohne deutschen Starttermin

Skinamarink

Starttermin: 13. Januar in den USA

Skinamarink ist das Regie-Debüt von Kyle Edward Ball und feierte beim Fantasia International Film Festival in Kanada dieses Jahr seine Premiere. Der Film handelt von zwei Geschwistern, die nachts aufwachen und feststellen müssen, dass ihre Eltern verschwunden sind – ebenso wie die Fenster und Türen des Hauses. Der Trailer zu Skinamarink macht es bereits deutlich: mit einem minimalistischen Stil rekreiert der junge Filmemacher die kindliche Angst vor dem Verloren-Sein in der Dunkelheit zu einem Maße, dass es schwerfällt, den Blick vor Anspannung nicht abzuwenden. Der Streamingdienst Shudder hat nun die Rechte für den Vertrieb in den USA erworben und laut dem Regisseur sind glücklicherweise auch in Deutschland in irgendeiner Weise bereits Vorführungen in Arbeit. Man darf also gespannt sein und sollte die Augen offenhalten, ob Skinamarink auf dem ein oder anderen Filmfestival nicht zeitnah auch schon seinen Weg auf die hiesigen Leinwände finden wird. Wir hatten bereits die Möglichkeit, den Film vorab zu sehen und halten ihn jetzt schon für eines der Highlights des Jahres. [Robert]

There’s Something Wrong with the Children

Starttermin: 17. Januar in den USA

Ein entspannter Ausflug mit guten Freunden und deren Kindern verwandelt sich für Ben (Zach Gilford, The Purge: Anarchy) und Ellie (Amanda Crew, Das Haus der Dämonen) zunehmend zu einem Horrortrip, als die Kinder sich nach einem Besuch im Wald plötzlich beginnen anders zu verhalten.

Was gibt es Unheimlicheres als Kinder, die von dem Schema fröhlich-mitleiderregend-nervig abweichen und gar Böses anstreben? There’s Something Wrong with the Children verspricht zwischen Erwachsenenfreundschaften und Familienbanden eine spannungsgeladene Auseinandersetzung mit der Ursache der unerklärlichen kindlichen Charakteränderungen und die ewige Frage, ob Kinder nicht besser für die Gesundheit sind, wenn man sie wieder abgeben kann. [Heike]

Unwelcome

Starttermin: 27. Januar in Großbritannien

Raus aus dem Trubel der Stadt zieht es die hochschwangere Maya (Hannah John-Kamen, Ready Player One) und ihren Ehemann Jamie (Douglas Booth, Stolz und Vorurteil & Zombies) auf das irische Land. Doch die Idylle ihres neuen Heims hängt ganz davon ab, wie sie sich nicht nur mit der eigenwilligen Dorfbevölkerung, sondern vor allem mit den böswilligen Kobolden arrangieren können, die am Fuße ihres neuen Gartens hausen.

Unwelcome spricht eine spannende Mischung aus Folk Horror und Leprechaun zu werden. Wir erhoffen uns raue irische Herzlichkeit, die gemeinsam einen Weg findet mit den bedrohlichen Naturgeistern umzugehen und dabei nicht an Essensspenden und ein bisschen Blutopfern spart. [Heike]

Winnie the Pooh: Blood and Honey

Starttermin: 15. Februar in den USA

Schlock-Regisseur Rhys Frake-Waterfield (The Killing Tree) lässt in seinem neuesten Film im wahrsten Sinne die Sau, beziehungsweise den Bären, raus und hat es sich nicht nehmen lassen, eine der bekanntesten Kindergeschichten in ein blutgetränktes Massaker zu verwandeln.

In Winnie the Pooh: Blood and Honey gehen der titelgebende Bär und sein schweinischer Freund Ferkel aus Rache auf eine Killer-Tour, nachdem ihr menschlicher Freund Christopher Robin sie wegen des Colleges zurückgelassen hat und für mehre Jahre vergessen zu haben scheint.

Die Storyangabe und der erste Trailer lassen einen schon erahnen, welche Ausmaße die ohnehin schon ziemlich verrückte Geschichte annehmen wird und man darf sich auf ein tierisches Abenteuer freuen, in dem fleißig Gliedmaßen abgetrennt werden und in Blut gebadet wird. Während Frake-Waterfield als Autor und Regisseur verantwortlich zeichnet, wird er von B-Movie-Darsteller wie Chris Cordell (Spider in the Attic), Amber Doig-Thorne (Krampus – The Return) oder Nikolai Leon (The Killing Tree) tatkräftig unterstützt. Als Kameramann verpflichtete man Vince Knight, der schon mit Kevin Smith zusammenarbeiten durfte. [Jörg]

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Seid gegrüßt, Ich habe unzählige Namen und erscheine in vielen Gestalten. Hier kennt man mich als Dark Forest und ich bin euer Gastgeber. Ich führe euch durch die verwinkelten Bauten, düsteren Wälder und verfallenen Ruinen. Immer mir nach!

...und was meinst du?