Birdemic
Kritik

Birdemic: Shock and Terror (2010) – kurz & schmerzhaft

Birdemic ist eine Hommage an den Hitchcock-Klassiker Die Vögel, machte aber vor allem als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten von sich reden.

Originaltitel:
Land:
Laufzeit:
Regie:
Drehbuch:
Cast:

Birdemic: Shock and Terror
USA
105 Minuten
James Nguyen
James Nguyen
Alan Bagh, Whitney Moore u.a.

Inhalt

Die frisch entflammte Liaison zwischen Rod und Natalie wird jäh unterbrochen, als ihre kleine Heimatstadt plötzlich von aggressiven Vögeln heimgesucht wird, die grundlos die Einwohner attackieren. Zusammen mit zwei Waisenkindern macht sich das Paar auf die Suche nach dem Auslöser dieser Epidemie und muss sich dabei nicht nur vor den Vögeln in Acht nehmen…

kurz & schmerzhaft

An Birdemic etwas Positives zu finden, ist schwieriger als die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. Der Film strotzt nur so vor Dilettantismus und sorgt dafür, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Säurespuckende Kamikazevögel, die beim Aufprall in einer Explosion verpuffen und dabei aussehen wie auf dem ersten Rechner der Geschichte zusammengeschustert, sind wahrlich nur die Spitze des Eisbergs. Miese Darsteller, unsinnige Dialoge, eine haarsträubende Handlung und eine sensationell schlechte Kameraabeit, geben sich hier die Klinke in die Hand. Unterm Strich bleibt ein Tierhorror-Film den man im nüchternen Zustand nur schwer ertragen kann. Alfred Hitchcock würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, dass dieses Machwerk sogar ein Sequel spendiert bekommen hat.

 

Gesamteindruck

Rating: 1 von 5

Bildquelle: Birdemic © Severin Films

Horrorfilme sind wie Essen. Zwischen dem immer gleichschmeckenden Fast Food, gibt es auch mal kulinarische Höhepunkte, die es aber nur zu Erkunden gibt, wenn man sich auch mal traut, etwas Neues auszuprobieren.

...und was meinst du?