Killer Kate – Rache ist Familiensache (2018) – kurz & schmerzhaft
Killer Kate ist eine äußerst krude Mischung rund um einen Junggesellinnen-Abschied in einer abgelegenen Hütte. Warum ihr euch besser von Killer Kate fern haltet, erfahrt ihr hier.
Originaltitel: |
Killer Kate USA 80 Minuten Elliot Feld Daniel Moya, Elliot Feld Alexandra Feld, Danielle Burgess, Amaris Davidson u.a. Ab 26.07.2019 im Handel |
Hintergründe & Inhalt
Kate und ihre jüngere Schwester Angie haben seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Doch nun steht Angies Hochzeit an und um sich wieder näher zu kommen, lädt Angie ihre Schwester und zwei Freundinnen zu ihrem Junggesellinnen-Abschied in ein abgelegenes Haus ein. Doch sie bleiben nicht lange allein…
kurz & schmerzhaft
Gleich vorweg: Killer Kate ist eine einzige Katastrophe. Schon die Einführung der Charaktere ist langatmig und wenig involvierend. Die Dialoge sind schlecht geschrieben, hölzern und in ihrer Klischeehaftigkeit einfach nur enervierend. Die Konflikte zwischen den vier Hauptcharakteren wirken affektiert, wie grundsätzlich jede Beziehung in Killer Kate nur aus ein paar Klischees zwischen Pappfiguren zu bestehen scheint – ganz egal auf welcher Seite.
Nach der Hälfte der Laufzeit beginnt dann wenigstens der Home-Invasion-Teil, der zwar schnell die ersten, erstaunlich unblutigen Todesopfer fordert, danach aber schnell wieder in grottigen Dialogen versumpft. So etwas wie Spannung oder eine bedrohliche Stimmung kommt leider nie auf. Stattdessen werden immer wieder ein paar humoristische Szenen beigemengt, die alles andere als lustig sind und die Atmosphäre endgültig zerstören.
Schlussendlich wirkt das Konzept irgendwo zwischen Home-Invasion-Thriller, Geschwister-Drama und satirischer Parodie unausgereift und Killer Kate versagt auf allen Ebenen.
Gesamteindruck |
Ab 26. Juli 2019 im Handel:
Bildquelle: Killer Kate © Lighthouse Home Entertainment