Inside the Darkness
Kritik

Inside the Darkness – Ruhe in Frieden (2011) – kurz & schmerzhaft

Inside the Darkness ist ein schwarzhumoriger Thriller rund um einen Serienkiller mit Dennis Quaid in der Hauptrolle als Bestatter. Wir haben uns für euch in die Dunkelheit begeben.

Originaltitel:
Land:
Laufzeit:
Regie:
Drehbuch:
Cast:

Beneath the Darkness
USA
96 Minuten
Martin Guigui
Bruce Wilkinson
Dennis Quaid, Tony Oller, Aimee Teegarden u.a.

Inhalt

Vaughn Ely ist ein irrer Serienmörder – praktisch, dass er auch gleichzeitig der örtliche Bestatter ist. Als die Jugendlichen Travis, Abby, Danny und Brian in sein Haus eindringen, um eine vermeintliche Geistersichtung näher zu untersuchen, erwischt Ely die Gruppe. Auf der Flucht wird einer der Jugendlichen von Ely getötet. Der Weg zur Polizei bringt nicht das gewünschte Ergebnis, denn keiner glaubt den jungen Leuten ihre Geschichte und so setzen sie alles daran, Ely zu überführen.

kurz & schmerzhaft

Regisseur Martin Guigui konnte für seinen schwarzhumorigen Thriller Inside the Darkness den renommierten Schauspieler Dennis Quaid (Horsemen) gewinnen. Der spielt seine Rolle auch sehr gut und kann der Figur des Serienkillers den nötigen Biss geben. Quaids Darstellung und die gute Kameraarbeit sowie die ordentliche Inszenierung sind dann aber auch alle Aspekte, die den Film überhaupt sehenswert machen. Denn Inside the Darkness ist eine enttäuschende Aneinanderreihung von Klischees: Der irre Killer, der wirklich wahnsinnig irre ist, die Jugendlichen, denen keiner glaubt, und die jungen Menschen, die daraufhin die Sache in die eigenen Hände nehmen müssen und so weiter.

Dem Streifen gelingt es zu keinem Zeitpunkt neue Akzente zu setzen, der schwarze Humor zündet oft nicht richtig und man hat das alles schon mal irgendwo viel besser gesehen. Somit ist es kein Wunder, dass man den Film schnell wieder vergisst und Platz für wichtige Dinge macht.

 

Gesamteindruck

Rating: 2 von 5

Bildquelle: Inside the Darkness © EuroVideo

Seit 40 Jahren erlebe ich den Horror dieser Welt. Kein Wunder, dass sich das auch auf meinen Filmgeschmack niederschlägt. Um das Klischee zu vervollständigen: ich mag Metal :)

...und was meinst du?