Lili
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Lili (2019) – Kurzfilm-Empfehlung

Es ist wieder Sonntag und damit Zeit für unseren YoT-Sonntags-Shorty. Heute präsentieren wir euch Lili von Yfke van Berckelaer. Viel Spaß!

In unserer heutige Kurzfilmempfehlung Lili von Yfke van Berckelaer spricht die gleichnamige Protagonistin für eine Schauspielrolle vor. Doch der Mann, für den sie vorspricht, stachelt Lili immer weiter zu Höchstleistungen an…

Fun Fact: Die männliche Stimme aus dem Off gehört Derek de Lint, den Horrorfans aus der Serie Poltergeist – The Legacy kennen werden.

Lasst Höchstleistungen Höchstleistungen sein und genießt unsere Kurzfilmempfehlung!

 

Seit 40 Jahren erlebe ich den Horror dieser Welt. Kein Wunder, dass sich das auch auf meinen Filmgeschmack niederschlägt. Um das Klischee zu vervollständigen: ich mag Metal :)

2 Comments

  • Andreas Deml

    Rein für die Wirkung hätte ich bei 7:43m mit „NOW“ und einem Blackscreen aufgehört. Was danach kommt ist eher ein Relieve. Die Regisseurin wollte aber vermutlich genau das um auszusagen, dass Frauen keine willfährigen Opfer sein müssen. Insgesamt also genau richtig.

    • Florian Halbeisen

      Ja, da bin ich ganz bei dir. Unglaublich bedrängende Atmosphäre.
      Ist eben schlussendlich die Frage mit welchem Gefühl man das Publikum entlassen will. Nach dem Wow lässt man uns ja doch eher mit einem Fragezeichen zurück. Ja, sie bricht aus dem sexuellen Übergriff aus, aber sie verbleibt dennoch in der Opferrolle. Ich mag den danach folgenden Epilog daher sehr gerne, da er nicht nur die Reaktion zeigt, sondern was wirklich Empowerndes hat.
      Für mich definitiv einer der besten Kurzfilme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Chapeau.

...und was meinst du?