Kritik

The Similars (2015) – kurz & schmerzhaft

The Similars ist ein mexikanischer Science-Fiction-Thriller, dem ihr unbedingt eine Chance geben solltet, wenn ihr Fans von Rod Serling seid.

Originaltitel:
Land:
Laufzeit:
Regie:
Drehbuch:
Cast:

Los Parecidos
Mexiko
89 Minuten
Isaac Ezban
Isaac Ezban
Luis Alberti, Carmen Beato u.a.

Inhalt

Während eines Sturms sitzen acht Personen an einer abgelegenen Bushaltestelle fest und erleben die unheimlichste Nacht ihres Lebens. Mysteriöse Dinge nehmen ihren Lauf und als die Ersten anfangen, sich auch noch körperlich zu verändern, brechen irgendwann alle Dämme.

kurz & schmerzhaft

Twilight Zone ist eine meiner absoluten Lieblingssendungen. Jede einzelne Episode besitzt eine unvorhersehbare Handlung, einen unverwechselbaren Stil und endet mit einem Twist. Genau diese drei Elemente greift auch Regisseur Isaac Ezban auf und verarbeitet sie in dieser mexikanischen Produktion zu einer liebevollen Hommage an die von Rod Serling kreierte Serie. Obwohl Paranoia und Klaustrophobie hier immer noch das Hauptmerkmal darstellen, nimmt sich The Similars zu großen Teilen nicht allzu ernst und ist mit seiner erzählerischen Komplexität, engagierten Darstellern und dem Vintage-Charme vieler Science-Fiction-Streifen der 50er und 60er beste Unterhaltung für Genre-Fans.

The Similars ist eine spannende, teils humorvolle und geistreiche Liebeserklärung an eine Zeit, in der die Mischung aus Science-Fiction und Horror im Fernsehen noch Neuland war.

 

Gesamteindruck

Rating: 4 von 5

Bildquelle: The Similars © Netflix

Horrorfilme sind wie Essen. Zwischen dem immer gleichschmeckenden Fast Food, gibt es auch mal kulinarische Höhepunkte, die es aber nur zu Erkunden gibt, wenn man sich auch mal traut, etwas Neues auszuprobieren.

...und was meinst du?